Am nächsten Tag besuchte ich das Schloss von Versailles, was wirklich vor Pracht und Imposanz sprüht. Zu sehen, in was für einem Bett viele französische Könige schliefen, oder welche Stimmung im Spiegelsaal herrscht, war schon beeindruckend.
Wie toll, dass euch die ersten Fotos aus Paris gefallen haben, deshalb kommt gleich der zweite Teil. Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Magen stieg ich in den RER, der mich ins Pariser Stadtzentrum bringen sollte. Diesmal ganz allein, ohne zum Gare de Lyon begleitet zu werden, ohne Handy, auf mich selbst gestellt. Das war die beste Entscheidung, die ich getroffen habe.
Zuerst einmal fuhr ich nach La Defense, ohne eine Ahnung zu haben, worum es sich dabei handelte. Prompt kam ich mit einigen Franzosen ins Gespräch, was mich deutlich an mein Ziel führte, mein Französisch zu verbessern. Daraufhin fuhr ich wieder zum Place de la Concorde, um von dort aus wieder weiter zur langen Straße Rivoli zu fahren. Nachdem ich dort wieder eine Weile in der Dämmerung umherwanderte, entdeckte ich ohne es zu wissen, den hinteren Eingang zum Louvre. So ging ich durch die Tore, ganz gespannt, was auf der anderen Seite auf mich wartete und erblickete die illuminierte Glaspyramide bei Nacht, welche in all ihrem Glanz erstrahlte.
I started to explore the city by myself and the idea of wandering around in this big city with the overwhelming metro system without a mobile phone was quiete frightening at first. But I managed to do it and it was amazing. At first I headed to La Defense first which is a rather new quarter of Paris filled with office buildings. Then I returned to place de la Concorde and Rivoli to walk around a little bit through the dawn and to see the illuminated Lovre at night.