a week in Rome (day two)

Saturday, July 21, 2012

Monday, 11th June 2012

Mit kribbelner Neugierde, was uns in Rom am heutigen Tage erwarten sollte, stiegen wir in die wahnsinnig volle Straßenbahn, welche uns in das Zentrum Roms brachte. Die Warnung vor Taschendieben in Rom hat sich innerhalb dieser Minuten bereits als gerechtfertigt erwiesen.
Mit dem Verlassen der Straßenbahn füllten sich meine Lungen mit der frischen Luft der Freiheit, während sich vor mir die Fülle an Bilderbuch Gassen und Seitenstraßen erstreckte. Aufgrund des Zeitmangels konnte ich meinem Bestreben gar nicht gerecht werden, jeden Moment festzuhalten.


Woran wir uns erstmal gewöhnen mussten, war der römische Straßennverkehr, den ich liebevoll als charmante Hektik bezeichne. In Rom spielt die Verkehrsordnung eigentlich nur eine nebensächliche Rolle; demnach dienen Ampeln und Verkehrsschilder vielmehr zur Dekoration als zur Bewahrung der Ordnung - so kam es mir jedenfalls vor. 
Es erstaunte mich immer wieder, wie die Römer ihren hektischen Alltag mit einer selbstverständlichen Leichtigkeit bestritten, wohingegen wir in den ersten Tagen vollkommen schreckhaft und verwirrt über die Straßen liefen. Wir hatten eben noch einen langen Weg vor uns, bis wir uns an die römische Lebensweise angepasst haben.


Das Monumento Vittorio Emanuele II - The monument of Victor Emmanuel


Das Nationaldenkmal Roms schlug mit all seiner Größe und Pracht auf uns ein. In vollkommene Sprachlosigkeit versetzte mich ebenfalls der tolle Blick auf Rom, welchen man auf den Dächern des Nationaldenkmals genießen konnte.


Wir genossen eine Weile die wunderschöne Aussicht auf Rom und schauten uns nach ein wenig Freizeit die Trajanssäule an. Auf dem Weg zum Forum Romanum konnte man einen kleinen Blick auf das Kolosseum werfen, welches wir später noch besuchen würden.

Das Forum Romanum - the Roman Forum


"Please change the battery pack" lautete die Fehlermeldung, mit der mein Akku seinen Geist aufgab. Nun war ich im Kolosseum völlig kameralos, habe jedoch jeden Moment ausnahmsweise mal mit meinen eigenen fünf Sinnen wahrgenommen. Inzwischen brannte die Mittagssonne selbst auf meiner Haut, weshalb wir froh waren, nachdem unser offizielles Programm beendet war.

Im Hotel angekommen und nachdem ich meinen Akku wieder aufgeladen hatte, haben Celine, Emilie und ich uns wieder auf den Weg zur abendlichen Foto-Tour durch die Gegend Trasteveres gemacht, was schließlich noch zur täglichen Tradition werden sollte.


Day one // day two // day three // day four // day five // day six

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10 thoughts

  1. Die Bilder sind so schön! Ich möchte auch mal nach Rom! :D

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  2. Wow! I'm in love with the summery feeling of all the pictures in this post :) Makes me want to go to Italy even though I was there not long ago!

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  3. wow, klasse Stimmungen eingefangen! :)

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  4. I love how well you use light and urban textures.

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  5. Ich will unbedingt mit dir verreisen, regina <3

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    1. Wir beide, unsere Kameras, Sonnenlicht, Kreativität und natürlich Essen - das wärs doch! <3

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  6. ich liebe das erste 'Rückenporträt', und auch das im Market
    die Nachtfotos sind perfekt
    xx

    http://highlybeloved.blogspot.fr/

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  7. Ich bin hellauf begeistert von deinen Fotos! Besonders die Nachtfotos sind super gelungen. ♥

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