Haifa, Israel 2014 (part three)

Tuesday, May 19, 2015

Mit dem Bus ging es von Tamra nach Haifa - gleich die erste Hürde, die es auf dem Weg zu meistern galt. Denn so ein Bus kommt gerne mal, wann er will oder aber auch gar nicht. Es war aber in jedem Fall eine wunderbare Gelegenheit für uns, in der heißen(!) Novembersonne zu sitzen und zu essen. Natürlich gab es Fladenbrot mit Tahin und anderen leckeren Pasten.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir nämlich schon ein paar Stunden unterwegs. Erst in der Gemeindeverwaltung, wo wir mit dem Bürgermeister von Tamra sprachen. Daraufhin schauten wir uns spontan eine weitere Schule an.nAus diesem Grund kamen wir später in Haifa an als geplant und hatten die Qual der Wahl zwischen einem Tag am Meer oder einer kleinen Tour durch die Stadt.

Haifa verbflüffte mich von Anfang an. Eine Mall, breite, gerade Straßen statt kleinen und verwinkelten Gässchen, ganz andere Häuser - sowohl die Architektur als auch die Infrastruktur waren völlig anders als in Tamra und Akko. Man merkte, wieviel größer die Stadt ist und wie dicht sie besiedelt sein muss, denn viele Hochhäuser prägten das Stadtbild.
Eine Straße führte uns direkt zu den Bahaigärten, die wir schon von weitem bewunderten. Es war nur erlaubt, bis zur ersten Etappe heraufzusteigen. Von dort aus hatten wir einen tollen Blick über den Hafen - dachte ich, denn das sollte kurz darauf schon um Längen übertroffen werden. Der Marsch zu einem Aussichtspunkt auf einem Berg sollte mit einer wahnsinnigen Aussicht belohnt werden. Genau diese Weite, dieses Gefühl unweit einen Hügel oder Berg erklimmen zu können und den Horizont verschwimmen zu sehen, liebe ich an Israel. Umso beengter fühlte es sich nach meiner Rückkehr in Berlin an.
Es ging auf der anderen Seite des Berges zurück, die mit grünen Wiesen, Bäumen und Pflanzen bestückt war. Bei einer heiligen jüdischen Stätte machten wir einen kurzen Halt. Es war sehr beeindruckend, jüdische Gebetsriten mal selbst beobachten zu können.
Wir kamen daher erst am Strand an, als nur noch das Rot der untergegangenen Sonne übrig war und spazierten zum Busbahnhof zurück. Den ganzen Weg über war ich fasziniert von den vielen Lichtern der Fenster, die auf dem Berg erleuchtet waren.

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Climbing up the steps of the Bahá'í garden and enjoying the view over Haifa's port
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The kind of houses that seemed to be distinctive for the cityscape
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On our way up the mountain to a certain lookout-point
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Finally arrived, and the view was amazing
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We took the other way back and caught these beautiful glimpses at the beach at golden hour
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At the entrance of a Jewish sacred place
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A few of us quickly jumped into the water for a swim while the sun was setting
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Due to all the houses on the hills, the lights created such a lovely backdrop

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4 thoughts

  1. Wow die Stadt sieht ganz anders aus als die davor. Irgendwie sauberer und cleaner. Und auch schöner, so wirkt es jedenfalls. Wieder mal super schöne Bilder, mir gefällt vor allem das mit der Katze vorm heiligen Judenplatz (oder wie auch immer man das übersetzt xD) und die Meer Bilder! Zum träumen schön <3

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  2. nnaaaaw ♥ ich gebe nimsaj da recht! die stadt wirkt aufgeräumter, als in den bildern davor. aber meine favoriten sind die vom meer. aber das ist so bei mir. ich werde nie was schöner finden, als das meer!

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  3. woow. die bilder sind so unglaublich schön. <3 das licht is wundervoll!
    alles liebe. Monika

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  4. Jetzt bekomme ich wieder Fernweh, wenn ich Haifa sehe.
    Der Ausblick dort ist wirklich unglaublich. Leider hatten wir nicht viel Zeit dort, sodass ich nicht mal die Hälfte der Stadt sehen konnte. Irgendwann muss ich wieder dorthin zurück.
    Anneke ♥

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